Am vergangenen Freitag hatte ich die Gelegenheit, Stefan Pentschew, den Abteilungsleiter für Ringen, zu interviewen. Stefan ist seit 1979 Teil dieser Sportart und hat uns einen Einblick in seine langjährige Erfahrung gewährt.
Als ich ihn nach der Dauer seiner Mitgliedschaft in der Ringerabteilung fragte, antwortete Stefan, dass er bereits seit 1979 dabei sei. Seine Mutter schickte ihn damals zu einem Sichtungsturnier und wurde von dem damaligen Trainer darauf angesprochen wurde, dass ihr Sohn Potenzial zum Ringen hat. Daraufhin wurde er beim Ringen angemeldet. Im Nachhinein betrachtet sei dies eine Entscheidung gewesen, die er nicht bereue. „Es hat Spaß gemacht“ und „Es ist die beste Sportart der Welt“, schwärmte er und führte Koordination, Kraft, Technik und das gestärkte Selbstwertgefühl als Gründe an.
Über die Jahre ist er seiner Sportart immer treu geblieben und hat sich bei unserem SV Warnemünde 1949 bis zum Abteilungsleiter hochgearbeitet. Seitdem ist er nicht nur Mitglied, sondern auch verantwortlich für eine Vielzahl von Aufgaben innerhalb der Abteilung. Von Fördermaßnahmen über die Abrechnung bis hin zur Organisation von Feiern und der Akquise von Sponsoren – Stefan macht so ziemlich alles, was mit der Abteilung Ringen zu tun hat.
Stefan selbst ist noch aktiver Sportler, er trainiert etwa zwei bis dreimal in der Woche und nimmt noch regelmäßig an Wettkämpfen teil.
Abseits des Sports erfuhr ich, dass Stefan eine Familie hat – eine Freundin und zwei Kinder. Diese Familienbande sind seine andere Leidenschaft neben dem Ringen. Insgesamt hinterließ das Interview den Eindruck eines engagierten und leidenschaftlichen Sportlers, der nicht nur Verantwortung für die sportliche Leitung trägt, sondern auch die familiäre Unterstützung schätzt.