Am letzten Freitag hatte ich die Ehre, Andrea Bock, die Leiterin unserer Volleyball-Abteilung, zu interviewen und einen faszinierenden Einblick in ihre Welt zu gewinnen. Seit 2006 ist Andrea ein fester Bestandteil unserer Gemeinschaft. Die Frage nach ihrer Zugehörigkeitsdauer wird von einem Lächeln begleitet, das ihre langjährige Verbundenheit mit dem Verein widerspiegelt.
Warum sie sich für den SV Warnemünde 1949 e.V. entschieden hat, erklärt sie klar: „Weil ich hierher gezogen bin, und der SV Warnemünde schon damals die beste Volleyballmannschaft hatte.“
Als Abteilungsleiterin trägt Andrea gemeinsam mit den Leitungsmitgliedern, die sich über lange Jahre kennen, die Verantwortung für die Strategieentwicklung in der Abteilung und vieles mehr. Sie ist nicht nur für alle aktiven Mannschaften zuständig, sondern auch für Senioren und vor allem für die Jugend, betont sie. Neben der Planung fungiert sie auch als Trainerin, und ihr Aufgabenbereich scheint grenzenlos. Dennoch stellt sie sich täglich dieser Herausforderung.
Die Entscheidung für Volleyball hat persönliche Wurzeln. Andreas Mutter war eine erfolgreiche Volleyballerin, die sie von klein auf für diese Sportart begeisterte. „Sie hat mich quasi hineingeboren“, sagt Andrea lachend. Abgesehen davon könne sie sich keine andere Sportart vorstellen. Volleyball ist für sie ein einzigartiges Erlebnis, bei dem man mit unterschiedlichsten Menschen in Kontakt kommt und jede Spielsekunde von Spannung geprägt ist. „Es wird nie langweilig“, fügt sie hinzu.
Die Frage nach Leidenschaften außerhalb des Sports führt Andrea zu einem weiteren zentralen Aspekt ihres Lebens – ihrer Familie. Trotz intensiver Arbeit im Volleyball findet sie Freude und Erfüllung in ihrer Rolle als Familienmensch. „Ich arbeite sehr gerne“, sagt sie, „aber meine Familie steht an erster Stelle.“
Insgesamt strahlt Andrea Bock beeindruckende Hingabe und Liebe zu dem aus, was sie tut. Ihr Engagement für Volleyball und ihre Fähigkeit, unterschiedliche Verantwortungsbereiche zu managen, machen sie zu einer Schlüsselfigur in der Abteilung, die nicht nur Erfahrung, sondern auch eine ansteckende Begeisterung mit sich bringt.